POET NR. 20 INHALT COVER ORDERN ET CETERA

poet 20

poet nr. 20
Literaturmagazin
Andreas Heidtmann (Hg.)
poetenladen, Leipzig Frühjahr 2016
232 Seiten, 9.80 Euro
ISBN 978-3-940691-74-3
Gefördert von der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen

 
Gesprächsthema: Literatur & Wettbewerb

Literatur und Wettbewerb lautet das Ge­sprächs­thema der 20. poet-Ausgabe: Welchen Nutzen hat das öffentliche Wettlesen, wie ver­läss­lich sind Jury­ur­teile, werden Autoren durch das Wett­bewerbs­wesen zu Kon­kur­renten erzogen? Das Thema hat viele Facetten: Die gesamte Literatur steht in einem Wett­bewerb.

Eröffnet wird der 20. poet mit Prosa­bei­trägen. Neben deutsch­spra­chiger Lyrik gibt es inter­na­tionale Poesie, original und über­setzt, aus der Ukraine, aus Kuba, Russ­land und Costa Rica!

»Was gut oder schlecht ist, ent­scheidet sich im Dis­kurs.« Kurt Drawert

»Ich glaube gar nicht, dass Preise tat­säch­lich einem Autor eine gesell­schaft­liche Be­deutung ver­leihen.« Clemens Setz

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Blick ins Heft

  poet nr. 20

Editorial  |  poet nr. 20


Wettbewerb und künstlerische Arbeit scheinen einander auszuschließen. Doch mit der Hinwendung zur Öffentlichkeit greifen die Gesetze des Marktes: Literaten treten zum Wettlesen an, Texte werden von Jurys bewertet, von Institutionen prämiert und in den Medien gepriesen oder verrissen, was entscheidenden Einfluss auf die Schriftsteller-Laufbahn hat. Wie sehen sich die Autorinnen und Autoren in diesem Prozess? Fünf Gespräche in der 20. Ausgabe des poet-Magazins geben Auskunft.

Im Prosateil findet sich ein anregender Querschnitt durch mehrere Erzählergenera­tionen, angefangen mit Freya Morisse (*1992) über Christina Maria Landerl, die 2011 mit einem Prosaband debütierte, bis hin zum Wiener Autor Xaver Bayer und zum Erzähler Michael G. Fritz, der 1953 in Berlin geboren wurde und Verfasser zahlreicher Erzählbände und Ro­mane ist.

Lyrisch streift der poet Russland, Kuba, Costa Rica und die Ukraine. Eröffnet wird der Gedichtteil aber in der Schweiz mit Auszügen aus ei­nem Langgedicht Kurt Drawerts, in dem es heißt: »Wirklich, wahn-/ sinnig nett ist die Schweiz.«

Andreas Heidtmann, Frühjahr 2016


Erster Einblick ins Heft / Auszug

Das Literaturmagazin poet erscheint halbjährlich im poeten­laden Verlag. Auf mehr als 240 Seiten bietet es Gedichte, Geschichten und Gespräche junger wie eta­blier­ter Autoren. Für das »bei­spiel­hafte Kon­zept zur Förde­rung der jungen Lite­ratur« wurde das Ma­gazin mit dem Calwer Hermann-Hesse-Preis aus­ge­zeichnet. Das Ma­gazin wird geför­dert durch den Deutschen Li­te­ratur­fonds e.V. sowie durch die Kul­tur­stif­tung des Frei­staa­tes Sachsen.

Ladenpreis: 9,80 Euro (ab Ausgabe 9) | Abo: 16 Euro.

 

 

 
Der poet erscheint halbjährlich im:
Poetenladen | Blumenstraße 25 | 04155 Leipzig | Germany
Herausgeber: Andreas Heidtmann
+49 (0)341 – 9939647 | Fax +49 (0)341 – 6407314
Mail: info (at) poetenladen.de
Der poet ist ein überaus leben­diges, glück­licher­weise ästhetisch unberechen­bares Literatur­magazin, das vor allem die lite­rarische Diskus­sion in der jüngeren Autoren­generation ungemein beflügelt hat.
Michael Braun: Laudatio zum Calwer Hermann-Hesse-Preis
 

 

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