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INHALT
Gedichte
Dagmar Nick: Tinnitus 8
Thien Tran: L’amour spirituelle 12
Michael Buselmeier: Dante-Zyklus 16
Nora-Eugenie Gomringer: Bilderbuchuterus 26
Thomas Böhme: Heikles Handwerk – Fallstudien 30
Rosemarie Zens: Daimonische Gedanken 32
Crauss.: bretonisches indianerchinesisch 36
Alexander Gumz: kurz vor küstenschluss 40
Greta Granderath: no stop stand clear 44
André Schinkel: Nachts kommt 48
Petra Ganglbauer: Die Überprüfung des Meeres 52
Markus Breidenich: Blüten 54
Sabina Lorenz: Nachtlang 58
Timo Berger: Allein unter Adlern 60
Christine Langer: Die Strommasten 64
Martin Jankowski: männer ohne wut 68
Neue Lyrik aus den USA, Schottland und Irland
Matthew Zapruder: Birma 72
Übersetzung: Ron Winkler
Michael Palmer: Umgeschriebene Musik 82
Übersetzung: Rainer G. Schmidt
Iain Crichton Smith: Wenn ich lese 90
Übersetzung: Elmar Schenkel
John Montague: Erste Landschaft, erster Tod 96
Übersetzung: Margitt Lehbert und Hans-Christian Oeser
D.A. Powell: der geist des moos 104
Übersetzung: Christian Lux
Peter Gizzi: Um mit einem Satz von Simone Weil zu beginnen 110
Übersetzung: Jan Volker Röhnert
Geschichten
Jana Scheerer: Mein innerer Elvis 115
Nils Mohl: Meerumschlungen 120
Jayne-Ann Igel: Kessellicht 130
Christian de Simoni: Stehen bleiben 137
Christina M. Landerl: Well. Whatever. Nevermind 142
Jasmin Herold: Weiterlaufen 152
Ann Cotten: Glossarattrappen 158
Gespräche
Friederike Mayröcker im Gespräch mit Peter Pessl 169
Das Schreiben als einziges Überlebensmittel
Dagmar Nick im Gespräch mit Pia-Elisabeth Leuschner 175
Mein Handwerkszeug: Photokopierer, Uhu und Schere
Reiner Kunze im Gespräch mit Walter Fabian Schmid 182
Für diejenigen, die das Gedicht zum Leben brauchen
Giwi Margwelaschwili im Gespräch mit Katharina Bendixen 186
Auf das Wie kommt es an
Urs Widmer im Gespräch mit André Hille 191
Schreiben ist eine glücklich machende Sucht
Gerhard Zwerenz im Gespräch mit Andreas Heidtmann 196
Ich schreibe so, wie ich atme
Autoren 200
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Gerhard Zwerenz in poet nr. 6: » Die Entscheidung fürs Internet beruht auf meiner Neigung zur häuslichen Bequemlichkeit. Da ich kein Politiker bin, muss ich mir keine Autobiographie zusammenlügen. Was ich wie erlebte, gerät mir unversehens in die Finger und aufs Papier, von da aus transportiert Ingrid es in den PC. «
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Reiner Kunze in poet nr. 6: »Ein Schriftsteller kann sich noch so unabhängig von der öffentlichen Kritik dünken – er ist es nicht. Wenn er klug ist, wird er sich einem klugen Einwand nicht verschließen können, selbst dann nicht, wenn der Kritiker böswillig ist. Ebensowenig kann sich der Schriftsteller der Wirkung infamer Kritik entziehen. «
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