POET NR. 12 INHALT COVER ORDERN ET CETERA

 

Von den Klassengegensätzen aus­zugehen, ist selbst­verständ­lich für die junge mexi­kani­sche Dich­tung, die in der aktuellen Ausgabe vom Literaturmagazin poet, heraus­gegeben vom Initiator des Leipziger poeten­ladens Andreas Heidtmann, auf fast neunzig Seiten zweisprachig vorgestellt wird. Subversiv verläuft die Konfrontation mit dem Kapitalismus. Voll sprü­hender Phantastik und sprachakrobatisch bis zur Gedicht­losigkeit. Kein Risiko scheuend, wenn es gilt, die poetischen Odysseen, in die man sich Hals über Kopf stürzt, auch wirklich durchzustehen. Wer sind die Tollkühnen?

Antonín Dick | junge Welt   |   trend

»Die poetischen Impulse zur Wieder­erweckung der von Stereotypien aller Art be­droh­ten Sprache liefern heute Lite­ratur­zeit­schrif­ten wie Ostragehege und das immer kühner auf­tretende Literatur­magazin poet

Michael Braun | Zeitschriftenlese

»Die von Andreas Heidtmann herausgegebene Literaturzeitschrift poet, die mir bei der Lektüre tatsächlich das Gefühl vermittelt, in einem Buch zu lesen, hat sich für mich in letzter Zeit, gleichsam als prima inter pares, als das Magazin entpuppt, von dem ich keine Ausgabe missen möchte.«

Im März 2012 ist die 12. poet-Ausgabe mit vielen neuen Gedichten und Geschichten, Gesprächen über Literatur und Musik und einer Auswahl neuer mexikanischer Lyrik erschienen. Heidtmanns poet ist endgültig zum Buch ausgewachsen: 330 Seiten fordern mich ausdrücklich auf, unmittelbar gelesen zu werden.
Theo Breuer | Das Dutzend ist voll | Kulturnotizen

»Kaum haben die Akrobat-Anthologisten etwa mit Adolf Endlers „Dies Sirren“, Steffen Popps „Fenster zur Weltnacht“ und Dirk von Petersdorffs „Raucherecke“ poetische Perlen präsentiert, fährt die dreihundert Seiten umfassende Ausgabe im Abschnitt „Geschichten“ Herrlichkeiten auf ...«
Am Erker | Culturmag | Andreas Heckmann | Zur Ausgabe 11

»Fünfeinhalb Jahre später hat der unermüdliche Verleger Andreas Heidtmann um dieses Magazin und seine Internetseite www.poetenladen.de mit beeindruckender Beharrlichkeit einen Verlag etabliert, der Preisträger hervorbringt und von den großen Feuilletons ernst genommen wird.

Der poet ist zu einer der wichtigsten deutschsprachigen Literaturzeitschriften avanciert« suite10 | Henning Heske



poet 12, vorgestellt im neuen Programmheft des Verlags 2012 (Hier als Flash)



  Der poet muss mit:
Hier im Literaturhaus München im Rahmen der Independent-Messe Andere Bücher braucht das Land (Literaturfest München). Weitere Stationen waren die BuchLust in Hannover, das LCB-Inde­pendent-Verlags­fest, die Bardinale in Dresden oder anderseits in Hamburg.
 
 

 

 
Calwer Hermann-Hesse-Preis für Literatur­zeitschriften 2010. Gefördert durch den Deutschen Li­te­raturfonds e.V. sowie durch die Kul­tur­stiftung des Frei­staates Sachsen. Die Ausgabe 8 und 9 wird zudem vom Kulturamt der Stadt Leipzig unterstützt sowie für die Übersetzung durch den Niederländischen Fonds für Literatur und Übersetzung.
 
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